El Disbarat – Gràcia (BBBB_) Macht von draussen nicht viel her, aber sie haben’s drauf

Immer wenn mir ein Restaurant richtig gut gefällt, gebe ich mir auch besonders viel Mühe. Deswegen diesmal auch etwas ausführlicher und mehr Fotos als sonst: El Disbarat (= Die Dummheit) hat mich positiv überrascht! Wirklich stimmungsvoll und gemütlich, das Essen ist sorgfältig zubereitet und der Service schnell, freundlich und unaufdringlich. Preise finde ich nicht billig, aber fair. Zu einem echten Lieblingsrestaurant fehlt mir nur noch ein winziges Quentchen Kreativität. Tipp!

Wacker´s Kaffee Geschäft – (BBBB_) „Made in Frankfurt“ – uncool aber Kult

Wacker’s Kaffee ist so frankfurterisch wie Gref Völsings, Frau Rauscher oder Goethe. Allerdings im Gegensatz zu Goethe, noch lange nicht tot! Nicht cool, aber dafür gut, schnell, preiswert und typisch. Do it! Wenn sich in Frankfurt bei Regen und Kälte einige Gestalten in einer Hausecke zusammendrängen – tja – dann befindet man sich entweder im Bahnhofsviertel…

Strahmann Feinkost – Innenstadt (BBBBB) Sandwichmania!

Für mich ist Strahmann der “Gold-Standard” für Sandwiches. Ausserdem sind sie flott, schnell, super-zentral und preiswert (nicht unbedingt billig). Strahmann versucht auch nicht mehr zu sein als sie sind – nämlich ein hemdsärmeliger, solider und guter Take-Away für Leute, die nicht viel Zeit haben, aber trotzdem nicht schlecht essen wollen. Absoluter Tipp, Fave & glatte, verdiente “5-B”!

Maredo – Innenstadt (BB___) 80ies-Kantine mit Ausblick

Objektiv gibt’s am Maredo nicht wirklich viel auszusetzen, ausser dass er einfach ungemütlich ist (oder liegt’s an mir, dass ich mich mit diesem altbackenen 80er-Style und den kahlen, kantinenartigen Raum nicht gewöhnen kann?). Das Essen ist ok – auch wenn ich vom „MAREDO-Burger“ irgendwie enttäuscht war. Immerhin ist das ihr ‚Flagship-Burger, oder?!?

Café Opitz – Innenstadt (BBBB_) Und das mit dem Kochen wird sicher auch noch…

Das Café Opitz hat definitiv Potential. Es ist gemütlich, die Bedienung ist echt nett und es geht – trotz der zentralen Lage – einigermaßen ruhig zu. Man kommt sich nicht deplatziert vor, wenn man etwas im Internet surft oder Zeitung liest. Und das preiswerte Mittagsmenü ist nicht schlecht – aber leider auch (noch?) nicht wirklich gut. Ich werde das Opitz weiter ‚beobachten‘.

Kehraus in der Kaiserpassage – ein kleiner Nachruf

Die Kaiserpassage wird renoviert – und damit wird auch eines der kleinen „Bahnhofsviertel-Biotope“ trockengelegt: Nach der Renovierung ziehen ein unaufregender Tegut-Laden und ein Hotel ein. Ich find’s ja gut, dass das Bhfvrtl sich neu erfindet, aber es verliert dadurch auch seinen Charakter. Wie? Ist nicht schade drum? Das sehe ich anders.